CSG Bulmke 2 – BSV Wulfen 3 58-49 (11-12, 15-9, 18-12, 14-16)
Mit einem eigentlich nie gefährdeten, aber letztlich etwas mühsamen Sieg gegen den BSV Wulfen 3 hat sich die Zweitvertretung der CSG Bulmke im oberen Tabellendrittel festgesetzt.
Dabei setzten mit Justin Schuch, Konstantin Christ und Fatlind Krasniqi drei Spieler aus, trotzdem konnte sich Trainer Szafranski über einen vollen Kader von 12 Spielern freuen. Die Gäste reisten dagegen nur mit sieben Spielern an und sollten davon sogar nur Sechs einsetzen.
Zu Beginn des Spiels trafen die Wulfener gleich mal einen schwierigen Wurf gegen den Mann und einen Dreier aus gut 8 Metern. Ganze fünf Minuten dauerte es, bis die Bulmker den 0-5 Rückstand aufholen konnten, da gegen die tiefe Zone zunächst kein Ball den Weg in den Korb fand. Dieses Problem sollte sich auch im weiteren Verlauf des Viertels nicht bessern und so verpasste man es sich einen Vorsprung zu erspielen, da die Wulfener selbst große Probleme in der Offensive hatten. Ein weiterer Dreier brachte die Gäste zum Ende des Viertels nochmal in Führung (11-12).
Ins zweite Viertel starteten die Hausherren dann etwas besser. Sebastian Müller eröffnete dieses Viertel mit einem Dreier und holte damit die Führung zurück. Die Bulmker verpassten es nun in der Folge aber erneut sich abzusetzen und so konnte man nie mehr als 8 Punkte Führung herausspielen. Ein Dreier der Wulfener zum Abschluss des Viertels sorgte für den Halbzeitstand von 26-21.
Auch in Halbzeit 2 tat sich die Mannschaft weiter schwer gegen die teilweise noch tiefer stehende Zone. Trotzdem konnte man einen kleinen Lauf starten und sich zum Ende des Viertels bis auf 11 Punkte absetzen (44-33).
Das Spiel plätscherte im letzten Viertel so dahin und die Gäste machten nie den Eindruck als könnten sie den Bulmkern nochmal gefährlich werden. Zwischenzeitlich vergab die CSG dabei noch fünf Freiwürfe in Folge und anstatt die Führung auszubauen, blieb es bei 12 Punkten Vorsprung (51-39, 36. Minute). Wulfen traf im Anschluss zwar nochmal zwei Dreier, doch diesmal behielten die Hausherren die Nerven an der Linie und sicherten einen am Ende mühsam erspielten Sieg (58-49).
Coach Szafranski: „Gegen ein Team, das in der Tabelle eher unten steht und mit nur sieben Spielern anreist, hätte ich mir einen etwas deutlicheren Sieg gewünscht. Daher hätte ich die Mannschaft im Vorfeld besser auf das Spiel einstellen müssen und vielleicht aggressiver verteidigen lassen müssen. Letztlich steht aber ein nie gefährdeter Sieg, in dem alle Spieler mindestens 10 Minuten gespielt haben und sich in die Scorer-Liste eintragen konnten. Gegen Bocholt erwartet uns aber wieder ein ganz anderer Gegner und so gilt es die Konzentration auf das Spiel in zwei Wochen zu richten.“
Punkteverteilung (Freiwürfe):
Polen, P. 10
Lange, P. 9 (3-4)
Ly, M. 6 (4-6)
Dräger, K. 6 (2-3)
Klinge, J. 6
Völker, J. 4 (2-2)
Alexander, A. 4
Müller, S. 3
Göhring, S. 3 (3-6)
Dereli, U. 3 (1-2)
Ly, K. 2 (0-4)
Alviar, J. 2