CSG Bulmke 2 –VfL Ahaus 70-53 (19-6, 19-6, 18-14, 14-27)
Auf Grund von Patzern der Konkurrenz und einem eigenen Sieg, konnte die zweite Mannschaft der CSG Bulmke am Sonntagabend wieder auf den 2. Platz der Tabelle klettern. Dabei besiegte die Mannschaft, die auf Justin Schuch, Antonio Alexander, Sebastian Müller und Umut Dereli verzichten musste die Gäste des VfL Ahaus, gegen die man im Hinspiel noch knapp verlor.
Dabei kamen die Gäste zunächst besser ins Spiel. Bulmke markierte zwar den ersten Korb, doch mit drei Körben in Folge erspielte sich Ahaus eine kleine Führung (2-6, 3. Minute). Im Folgenden kamen die Bulmker aber immer besser ins Spiel und zeigten sicher eine der besten ersten Halbzeiten der Saison. Das Viertel wurde zunächst mit einem 17-0 Lauf beendet, sodass man mit einer 19-6 Führung in die erste Pause ging.
Auch das zweite Viertel verlief gut und man konnte die Gäste bei sechs Punkten halten. Da man sich viele Ballgewinne erarbeitete und immer wieder den Weg zum Korb zum Korb fand, setzte man die Ahauser immer wieder unter Druck und konnte die Führung so ausbauen. Hätte man nicht noch sieben der elf Freiwürfe daneben gesetzt wäre der Vorsprung zur Halbzeit noch etwas größer gewesen (38-12).
Das Ziel für die zweite Halbzeit war klar. Den Vorsprung ausbauen und keinen Zweifel aufkommen lassen, wer dieses Spiel gewinnt. Doch auch die Gäste wollten sich natürlich besser präsentieren und kamen mit neuem Mut aus der Kabine. Von nun an entwickelte sich offeneres Spiel, bei dem Ahaus im dritten Viertel aber nicht näher als 20 Punkte herankam (46-26, 25. Minute). Erfreulicherweise rissen sich die Hausherren aber auch noch einmal zusammen und konnten den Vorsprung bis zum Viertelende mit einem 10-0 Lauf auf 30 Punkte ausbauen (56-26).
Im vierten Viertel sollten sich dann die Ereignisse ein wenig überschlagen. Viele Nickligkeiten und Diskussionen unterbrachen den Spielfluss. So wurden insgesamt sechs technische Fouls verteilt, aus denen zwei Disqualifikationen resultierten, ein unsportliches Foul wurde verteilt und beide Teams gingen insgesamt 19 mal an die Freiwurflinie. Das Spiel geriet dabei in den Hintergrund, wurde dann aber letztlich doch noch zu Ende gebracht. Den großen 30 Punkte-Vorsprung konnten die Hausherren dabei nicht mehr ausbauen, doch am Ende stand ein verdienter und ungefährdeter 70-53 Heimsieg.
Coach Szafranski nach dem Spiel: „Ich freue mich, dass wir uns für die Hinspielniederlage revanchieren konnten. Trotz der Tatsache, dass durch viele gesundheitliche und berufsbedingte Ausfälle ein geregeltes Training in den letzten Wochen kaum möglich war, hat die Mannschaft bewiesen, dass sie einige vorher besprochene Dinge verinnerlicht hat. Raum zur Verbesserung gibt es natürlich immer, doch nun gilt es erstmal wieder gesund zu werden und Kräfte für das letzte Viertel der Saison zu sammeln.“
Punkteverteilung (Freiwürfe):
Christ, K 14 (4-6)
Völker, J 10 (4-7)
Göhring, S 10 (4-5)
Dräger, K 10
Ly, K 7 (1-2)
Lange, P 6 (2-4)
Ly, M 6 (0-5)
Polen, P 3 (1-1)
Krasniqi, F 2
Klinge, J 2
Alviar, J 0 (0-2)