Bezirksliga Damen/ 1. Spieltag
CSG Bulmke – BG Dorsten II 68:31 (36:10)
Viertelergebnisse: 15:6; 21:4; 12:12; 20:9
Mannschaftsaufstellung und Punkte:
Fimpeler 23 (2 Dreier), Bitar 12, Hirsch 10, Neuhäuser 7 , Hochhaus 4, Metzner 4, Buchholz 4, Schildknecht 4, Vitzthum, Schlüter
Am Sonntag starteten die Damen des CSG Bulmke in die neue Bezirksligasaison. Als Aufsteiger und mit einigen Neuzugängen musste sich das Team für die kommende Spielzeit erstmal neu sortieren. Das klare Ziel war es tief in die Wundertüte zu greifen und direkt mit einem Sieg in die neue Spielzeit zu starten.
Bereits zu Beginn des 1.Viertels legten die Lemke-Fünf los, wie die Feuerwehr. Das Tempo wurde hochgehalten, so dass es immer wieder durch Korbleger zu einfachen, wenn auch manchmal schmerzhaften Punkten kam. Auf viele schöne Aktionen folgte leider ein großer Schockmoment. Bereits nach wenigen Spielminuten verletzte sich die US-Import-Centerin Steffi Buchholz so schwer am Fuß, dass sie nicht mehr ins weitere Spielgeschehen eingreifen konnte und wahrscheinlich in den nächsten Wochen ausfallen wird. Trotz dieses Rückschlags stand es am Ende des Viertels 15:6 für die Hausherrinnen. Auch im 2. Viertel bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. So gelang den Dorstenerinnen lediglich zwei Feldkörbe, was zu einem Halbezeitstand von 36:10 führte.
Nach dem Pausentee kam es dann, wie bereits im Pokalspiel, zu einem Bruch im Spiel der Bulmkerinnen. Positionen wurden doppelt besetzt, man stand sich gegenseitig auf den Füßen und auch die Zonenverteidigung glich einem Schweizer Käse. Diese Umstände wussten die BG Damen für sich zu nutzen und markierten in diesem Spielabschnitt 12 Punkte. Nach einer Auszeit und der damit verbundenen Schelte durch Trainerin Lemke besann sich das Team wieder auf seine Qualitäten . So gelang es dann im letzten Spielabschnitt nochmal die gewohnte Struktur in Angriff und Verteidigung wiederherzustellen und am Ende durch eine geschlossene Mannschaftsleistung einen verdienten 68:31 Sieg einzufahren.
Einziger Wehrmutstropfen neben der Verletzung von S. Buchholz bleibt die desolate Freiwurfquote von nur 26%, die noch viel Luft nach oben lässt.
Trainerin Lemke zum Spiel: “ Sicherlich gibt es noch viele Schrauben an denen wir noch etwas nachjustieren müssen, dennoch kann man mit diesem ersten Auftritt sehr zufrieden sein. Ebenfalls positiv festzuhalten bleibt, dass fast alle Spielerinnen punkten konnten. Wenn wir es jetzt noch schaffen die Schlafphasen aus dem 3. Viertel zu verbannen und die Konzentration über 40. Minuten hochzuhalten, kann es sicherlich auch gegen stärkere Teams der Liga spannend werden.“