CSG Bulmke vs. TVJ Königshardt 61-37 (23-11, 17-8, 7-8, 14-10)
Am ungewohnten Samstag hieß es für die Damen des CSG Bulmke zum letzten Heimspiel 2021 anzutreten. In der Theorie sah der Bogen ganz gut aus, da alle elf Spielerinnen eingetragen wurden, praktisch waren allerdings immer noch nicht alle komplett fit. Anke (Archillessehne) schaute vom VIP-Platz aus zu, während Kathrin (Leiste), Maren (Fuß), Lena (Finger) und Anna (Archillessehne) mal wieder angeschlagen in die Partie gingen.
Gegen die unbekannte Mannschaft aus Königshardt wollten wir mit derselben Energie in der Verteidigung agieren, die uns gegen beide Sterkrader Mannschaften zu guten Ergebnissen geführt hatte. Im Großen und Ganzen gelang dies auch recht gut, so dass wir uns zügig einen guten Vorsprung erspielen konnten (10-2, 4. Min) und diesen im weiteren Viertelverlauf auch noch ausbauen konnten (21-6, 7. Min). Die Gäste erzielten zwar noch zwei Körbe, dennoch konnten wir mit einer beruhigenden Führung zur ersten kleinen Besprechung gehen (23-11).
Die Damen aus Königshardt erwischten dann einen etwas besseren Start in das zweite Viertel, so dass wir die nächsten sieben Minuten tatsächlich 6-8 verloren, jedoch beendeten wir das Viertel stark mit einem 11-0 Lauf in den letzten drei Minuten.
Diese recht komfortable Führung ermöglichte es uns in der zweiten Halbzeit munter durchwechseln zu können und so wurden auch Aufstellungen ausprobiert, die so noch nie auf dem Feld standen. Jedoch konnten wir den Vorsprung immer stabil halten und am Ende auch noch ein wenig ausbauen.
Insgesamt hätte das Ergebnis noch höher ausfallen können, da heute der Ball nicht immer wie gewohnt durch den Ring rauschen wollte.
So sicherten wir uns die Weihnachtsmeisterschaft mit bisher fünf Siegen. Mit so einem guten Start in die Saison hatten wir gar nicht gerechnet.
Natürlich geht auch wieder ein Dankeschön auch an unsere Family-Fans für die Unterstützung.
Trainer Sebastian Fimpeler: „Das war heute ein gelungenes Spiel, da wir trotz der ganzen Blessuren vernünftig verteidigt haben und auch die Rotationen meistens gut klappten. Manchmal fühlte es sich an der Seitenlinie etwas merkwürdig an. Dies lag wahrscheinlich daran, dass die Trefferquote gefühlt etwas niedriger war als sonst. So können wir nun entspannt und bisher ungeschlagen in die Weihnachtspause gehen und uns nächste Woche als Mannschaft mal einen schönen Abend bei Pizza machen, statt zu trainieren! Und im neuen Jahr hoffen wir dann darauf, dass alle wieder fit und voller Tatendrang loslegen.“
Punkte und Freiwurfquote:
Fimpeler 21, Bol 17, Lütkenhaus 11, Gerke 3, L. Hemmen 3, Schildknetcht 2, Metzner 2, Schlüter 2, E. Fimpeler, N. Hemmen
Freiwurfquote: 66 %